Freitag, 26. Januar 2024, 20.30 bis 22 Uhr, Millers

Philosophy Not So Late Night Show

Mit: Julian Sartorius
Gastgeber: Yves Bossart, Rayk Sprecher
Eintritt: Fr. 28 / Ermässigt: Fr. 23
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Die Stand-up-Philosophen Yves Bossart und Rayk Sprecher haben ihren Auftritt vorverschoben. In der ersten Philosophy Not So Late Night Show sinnieren sie darüber, ob es besser ist, zu spät zu sein oder zu früh zu kommen. Damit sie dabei das Taktgefühl nicht verlieren, erhalten sie Unterstützung von Julian Sartorius. Der Schlagzeuger und Künstler macht Musik auf Fundgegenständen, will in der eigenen Lebenszeit an musikalische Grenzen gehen und hat ein Jahr lang ein «Beat Diary» getrommelt, das aus 365 Stücken besteht.

Julian Sartorius ist Schlagzeuger, Perkussionist und Künstler. In seinem Spiel formt er ungehörte Rhythmen und macht wagemutige Expeditionen in die versteckten Klangwelten von Fundgegenständen. Auf grossen Festivalbühnen ist er genauso zuhause wie in intimen Clubs. Er war unter anderem Bandmitglied bei Sophie Hunger, hat das Soloalbum «Beat Diary» mit 365 Trommelstücken veröffentlicht und die Videoinstallation «Schläft ein Lied in allen Dingen» geschaffen.

Yves Bossart ist promovierter Philosoph und Moderator der Sendungen «Sternstunde Philosophie» und «Focus» bei SRF. Verständnis zu gewinnen und den Humor nicht zu verlieren sind seine philosophischen Kernanliegen. Darum hat er die Philosophieeinführung «Ohne Heute gäbe es morgen kein Gestern» geschrieben und mit «Trotzdem lachen» eine kurze Philosophie des Humors veröffentlicht.

Rayk Sprecher hat Philosophie, Politikwissenschaft und Französisch studiert und lange im Bildungsmanagement gearbeitet. Heute ist er freischaffender Philosoph, Dozent, Berater – und Kabarettist, u.a. mit Yves Bossart und der Reihe «Stand-up-Philosophy» im Kleintheater Luzern.