Freitag, 23. Januar 2026, 17.30 bis 19 Uhr, Halle

Es kann nur eine geben. Warum der Plural nicht zur Wahrheit passt

Mit: Christoph C. Pfisterer
Moderation: Susanne Schmetkamp
Eintritt: CHF 25 / Ermässigt: CHF 20
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Nein, nicht alles ist relativ. Es kann nicht gleichzeitig regnen und nicht regnen. Der Philosoph Christoph C. Pfisterer hat zum Thema «Wahrheit. Urteilen. Behaupten» promoviert. Mit Susanne Schmetkamp spricht er über die Definition von Wahrheit, die Grenzen des Perspektivismus und die Idee der wahren Werte. Und natürlich muss er erklären, was wahre Gefühle sind und warum uns Wahrheit überhaupt weiterbringt.

Christoph C. Pfisterer hat in Wien Philosophie, Logik und Linguistik studiert und in Zürich mit einer Arbeit über Wahrheit und Urteil in der Logik promoviert. Nach einem dreijährigen Forschungsaufenthalt in New York und Kalifornien ist er an die Universität Zürich zurückgekehrt, wo er sich mit einer Arbeit zur Philosophie der Wahrnehmung habilitiert hat. Er unterrichtet heute als Privatdozent und Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich, Fribourg und Luzern.

Susanne Schmetkamp ist promovierte Philosophin und arbeitet als Dozentin, Autorin und Moderatorin. Sie leitete das Forschungsprojekt «Ästhetik und Ethik der Aufmerksamkeit» an der Universität Fribourg und schreibt über Themen wie Aufmerksamkeit im Digitalzeitalter und Bewusstseinserfahrung mit Psychedelika. Ihr Buch «Theorien der Empathie – zur Einführung» ist kürzlich in zweiter Auflage erschienen. Derzeit schreibt sie ein Buch über Trauer.